Kaufkraft in Waldbronn binden
- Waldbronns Bürger zählen in der Statistik zu den kaufkraftstärksten in der gesamten Region, aber es fließt zu viel Kaufkraft in andere Kommunen ab. Es gilt die Kaufkraft am Ort zu binden. Wir befürworten, dass bei der Bebauung von Rück II entlang der Talstraße weitere Handelsgeschäfte, Gewerbetreibende und Dienstleister angesiedelt werden.
- Das würde die Attraktivität des Rathausmarktes und des Marktplatzes Talstraße deutlich stärken und mit einen umfangreicheren Waren- und Dienstleitungsangebot die Aufenthalts- und Kaufwahrscheinlichkeit über eine gewisse Hemmschwelle heben.
Erschließung von Gewerbeflächen auf der Fleckenhöhe
- Waldbronn braucht die Generierung weiterer Gewerbesteuerquellen, um finanzielle Spielräume für die Gestaltung der Zukunft zu schaffen und um die Gewerbesteuereinnahmen besser zu stabilisieren.
- Waldbronn ist flächenmäßig eine kleine Gemeinde und muss sehr sorgsam mit der Nutzung der verfügbaren Flächen umgehen. Ein Blick auf die gegenwärtige Nutzung der Flächen für Wohn- und für Gewerbezwecke und die damit in Zusammenhang stehenden flächenbezogenen Einnahmen bezüglich der Einkommen- und der Gewerbesteueranteile zeigt, dass die Nutzung als Gewerbefläche im Verhältnis recht lukrativ ist.
- Zur Attraktivität einer Gemeinde gehört nicht nur die Wohnqualität mit seinen kulturellen, sportlichen und freizeitlichen Angeboten, sondern auch eine entsprechende Verfügbarkeit an lokalen Arbeitsplätzen.
Wir brauchen die Entwicklung der Fleckenhöhe
Wir wollen damit die lokale Wirtschaft unterstützen. Es gilt, ortsansässigen Firmen, Handwerksbetrieben und Dienstleistern gute Bedingungen für ein gedeihliche Entwicklung zu bieten. Dazu muss die Gemeinde Flächen für Gewerbeansiedlung auf der Fleckenhöhe vorhalten. Der Gemeinderat muss den Weg freimachen, um Grundstücke aufzukaufen und umzulegen. Der finanzielle Aufwand für die Gemeinde beschränkt sich dabei auf eine Art Zwischenfinanzierung.