- Wir Aktiven Bürger stehen voll und ganz hinter den Ausführungen von Herrn Bürgermeister Franz Masino. Ein gemeinsames Feuerwehrhaus ist dringend notwendig.
- Der Beschluss, ein gemeinsames Feuerwehrhaus bis 2025 zu bauen wurde einstimmig gefasst.
- Alle möglichen Standorte wurden vorgeschlagen, mit Spezialisten zusammen gründlich untersucht, verglichen und den Bürgern vorgestellt. Unsere Bürger waren immer gut informiert.
- Letztendlich blieben drei Standorte übrig, die zur Wahl gestellt wurden.
- Der GR entschied sich im März 2021 mehrheitlich für den Standort am Freibad.
- Der Bürgerentscheid hat dann ein eindeutiges Votum erbracht, das keine Zweifel lässt.
- 2/3 vom GR waren für den Standort Freibad – 2/3 der Bürger waren dagegen.
- Die Bürgerschaft sprach sich mehrheitlich gegen die Freibadlösung aus, wohlwissend, dass zwei Standorte noch zur Wahl stehen. Der Bürger weiß, dass Fleckenhöhe und Langenäcker die Alternativ-Standorte sind.
- Logische Konsequenz: Der GR entscheidet sich jetzt für einen der verbleibenden Standorte.
Dies hieße den Bürgerwillen anerkennen!
- Jeder unserer Wähler weiß das und versteht das auch.
- Indem der Bürger sich gegen den Standort Freibadentschieden hat, entschied er sich für Langenäcker oder Fleckenhöhe. So mündig sind unsere Waldbronner!
- Drei Gutachten wurden bisher ignoriert. Der GR entscheidet vollkommen am Bürgerwillen vorbei.
- Das vorgeschlagene Verfahren einer Bürgerbefragung würde nochmals fast 50.000 Euro kosten.
- Es ist ein Armutszeugnis für unseren Gemeinderat, sich einer sachlichen Entscheidung zu entziehen und das Verfahren willentlich in die Länge zu ziehen.
- Der GR muss jetzt so schnell wie möglich zu einer Entscheidung kommen, ein Aufschieben oder Aussitzen darf es nicht geben. Das wäre wieder gegen den Bürgerwillen.
Fazit:
Wenn der GR es nicht schafft, sich bald für einen der verbliebenen Standorte zu entscheiden, dann wäre die Bürgerbefragung eine Möglichkein, den Entscheidungsprozess zügig voran zu treiben und dabei die Bürgerschaft weiterhin „im Boot“ zu behalten.
Text: Ruth Csernalabics, Achim Waible, Hubert Kuderer